zwischen meinen zeilen

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Samstag, 3. August 2013

Darmstadt, Bücher und ich - Prolog


Lange gab es nicht neues von mir. Jetzt etwas ganz neues. 

Eine kleine Serie möchte ich beginnen, da in meinem Leben ein neues Kapitel aufgeschlagen wurde. Ein paar dieser neuen Lebensseiten möchte ich mit euch teilen. Eine neue Stadt gibt es zu entdecken. Ein neuer Alltag im Buchhandel will gelebt werden. Ein neues Ich wartet vielleicht am Ende des Weges...
Meine Gedichte werden hier aber nicht verschwinden, sondern neben dieser Serie weitergehen. Zwei Spuren, nebeneinander im Sand. 
Eines meiner ersten Erlebnisse hier, war die Begegnung mit einer Frau. Sie hielt mich am Gehsteig an und wollte mir etwas Gutes sagen. Nämlich, dass Gott mich liebt, weil er mich erschaffen hat. Wenn ich mehr wissen wolle, solle ich das Evangelium des Johannes lesen. Das habe ihr sehr geholfen und jetzt möchte sie das weitergeben, damit es auch Anderen helfe. Ich habe mich artig bedankt und wir gingen wieder auseinander. 
Auch wenn ich nicht an einen - besonders den christlichen Gott - glaube, fand ich es doch sehr freundlich von ihr. Und sie war eine der ersten, die mir nicht das Gefühl gaben, dass sie mich missionieren wollen. Sie schien als wollte sie mir einfach etwas Nettes sagen. Ein schöner Anfang in dieser Stadt, finde ich. 
Zum Abschluss dieser ersten Folge noch etwas Literarisches (im weitesten Sinne): Solche Straßenbahnen fahren hier herum, das sollte es überall mit allen möglichen Autoren geben!