zwischen meinen zeilen

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Sonntag, 16. Dezember 2012

Konsum_persönlichkeit(?)



Ich selbst, die Jugend, die Generation, die Gesellschaft. Alle fallen ihm zum Opfer: Dem Konsum. Ein kleiner, durchaus persönlicher Text.

Er ist immer da, will Aufmerksamkeit, bekommt sie, will, dass wir etwas kaufen. Immer, überall, jetzt sofort. Es heißt, die Kaufentscheidung wird unbewusst schon getroffen, danach erst sucht sich der Verstand Gründe dafür. Natürlich gute Gründe. Uh, ein Schal, eine Mütze und Stulpen. Alles in diesem trendigen Beerenrot. Oder wie die Farbe auch immer heißt. Will ich haben. Ist ja auch Winter. Da brauche ich was Warmes. Was Neues...

Nein, eigentlich kein Geld. Naja, mal Mama fragen. Ist ja kalt.


Und seit wann will ich was trendiges? Die Farbe gefällt mir eben, passt gut zu schwarz. Rationale Erklärung: Abgehakt. Bloß individuell bleiben. Aber dazugehören wäre vielleicht auch mal schön. Nur wie gehöre ich dazu und zeige gleichzeitig, dass ich keine dämliche Trend-Tussi bin? Wohl unmöglich.


Andererseits werde ich nur durch ein paar Teile in einer beliebten Farbe nicht cool. Dafür bleibt der Rest von mir zu merkwürdig. Hoffe ich. Sich komplett abzuheben geht heutzutage sowieso kaum noch. Und eigentlich, sagt ein Teil von mir, solltest du das gar nicht mehr brauchen, da drüber stehen und deinem Stil treu bleiben.

Dumm nur, dass man den erst mal finden muss. Und behalten.

Sonntag, 9. Dezember 2012

Kamelot



Dieses Gedicht entstand für einen Wettbewerb, den die Band Kamelot veranstaltet hat. Leider habe ich damit nicht gewonnen, aber das Ergebnis finde ich trotzdem schön. Eindeutig inspiriert durch verschiedene Songs. 


Take me

Away
To the house on the hill
In the middle
Of loneliness

Somewhere in time

Eternity will be kind
And give to me
Oblivion

love is endless

Timeless
So is the pain
Hard to remember

You are gone

And always will be
Somewhere in time
I can‘t find you again

My sanctuary

Is oblivion
Nothing to remember.
And my heart
Can rest
In peace